Unser Name Tavaita setzt sich zusammen aus Tantra und Advaita.

unter Tantra verstehen wir fünf wesentliche Aspekte:

• das Gefühl, willkommen zu sein
• authentische Wahrnehmung und tiefes Spüren
• eigene Bedürfnisse mutig äußern
• Grenzen (immer wieder neu) erforschen und setzen können
• achtsame, sinnlich körperliche Begegnung

Advaita, Nichtdualität meint die nonduale Art des Seins des Absoluten.

.....und mit Worten ist es kaum beschreibbar.

In unserem Kontext meinen wir das unteilbare, alle-eine Bewusstsein, ...
... das Du bist, ..... ohne das es ein Ich oder Du gäbe

Advaita besagt, dass es nur eine absolute Wahrheit gibt und dass diese das unveränderliche Bewusstsein ist, das in und durch alles existiert. Advaita lehrt, ohne eine Lehre zu sein, dass das Ego oder das individuelle Selbst eine Illusion ist und dass die wahre Natur des Selbst das unendliche Bewusstsein ist, das mit allem verbunden ist, weil es alles ist.

(ganz schön verflixt, oder?)

Und was haben Tantra und Advaita gemeinsam?

Die Verbindung zwischen Advaita und Tantra ist, dass beide spirituelle Traditionen die Einheit und Verbundenheit aller Dinge betonen. Tantra ist eine spirituelle Praxis, die sich auf die Erweiterung des Bewusstseins und die Erfahrung der Einheit mit dem Universum konzentriert. Es gibt verschiedene Formen des Tantra, aber im Allgemeinen betont es die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele und die Integration von Spiritualität in alle Aspekte des Lebens. Advaita und Tantra teilen auch die Idee, dass das Ego oder das individuelle Selbst eine Illusion ist und dass die wahre Natur des Selbst das unendliche Bewusstsein ist, das mit allem verbunden ist. Beide Traditionen betonen die Bedeutung der Selbsterkenntnis und der Befreiung von der Identifikation mit dem Ego, um die Einheit mit der absoluten Wirklichkeit zu erfahren.

Der Fokus von Tantra in unserer westlichen Welt liegt häufig auf der körperlichen, sexuellen Praxis, da dies ein Bereich ist, der in unserer Kultur oft tabuisiert wird. Es ist wichtig zu beachten, dass die sexuelle Praxis im Tantra nicht primär auf körperliche Lust abzielt, sondern auf die Erweiterung der eigenen Wahrnehmung, des Bewusstseins und ab und zu auch die Erfahrung der Einheit mit allem.